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Salz, Wasser und noch mehr… - Messdienerfahrt nach Lüneburg

Salz und Wasser bildeten die thematische Klammer der diesjährigen Messdienerfahrt des Pastoralen Raumes Südlippe – Pyrmont, die über das lange Wochenende zwischen dem 28. April und dem 1. Mai stattfand. 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene brachen am Freitagnachmittag auf gen Norden.
Ziel war die alte Hansestadt Lüneburg, die im Mittelalter reich und bedeutend wurde durch das „weiße Gold“. Grund war ein großer Salzstock der – wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren – legendarisch der „Lüneburger Salzsau“ zu verdanken sein soll. Schimmernd weiß sollen die ansonsten braun – grauen Borsten der Wildsau gewesen sein, die den entscheidenden Hinweis auf das begehrte Salz lieferten.
Ob die Geschichte nun stimmt oder nicht – Lüneburg wurde zur Salzhauptstadt. Darüber erfuhren die Messdienerinnen und Messdiener so einiges, die dabei von Christian Voss und Franziska Berghahn aus Bad Meinberg, Theresa Marx aus Lügde, Birgitt Thamm aus Blomberg sowie Gemeindereferentin Sonja Teuber und Pfarrer Stefan Schiller begleitet wurden.
Samstag war denn auch das anschaulich aufbereitete Deutsche Salzmuseum erstes Ziel der Gruppe. Dabei war nicht nur theoretisch einiges zu erfahren, es wurde auch selber Salz gesiedet, das inzwischen vielleicht den Weg auf das eine oder andere Frühstücksei gefunden hat.
Nach Pause und Picknick unter Frühlingssonne im Kurpark ging es dann weiter in die historische Altstadt, die in zwei Gruppen mit Stadtführern erkundet wurde. Am Wasserturm, der neben einer herrlichen Rundsicht auch einiges Wissenswertes über das Wasser zu bieten hatte, fand die Gruppe wieder zusammen.
Der Sonntag begann mit der gemeinsamen Messfeier, in der das Evangelium vom Salz der Erde nicht fehlen durfte.
Nachmittags hatten dann alle genügend Zeit, in salziges Solewasser einzutauchen und die Lüneburger Therme „SaLü“ ausgiebig zu nutzen.
Am 1. Mai führte der Weg dann nicht direkt in die Heimat zurück. Einen Abstecher wert war der berühmte Vogelpark in Walsrode, in dem die Gruppe gerade rechtzeitig zur Flugshow ankam. Danach blieb noch genügend Zeit, in Ruhe die gefiederten Tiere zu entdecken, bevor alle gegen 17.30 Uhr wieder in Lügde ankamen – etwas früher als gedacht, aber am nächsten Tag mussten die meisten schließlich auch wieder in die Schule…

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