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Messdiener

Schön, dass ihr dabei seid!


Messdiener oder Ministranten erfüllen einen wichtigen Dienst in der Kirche.

Das Wort Ministrant kommt vom lateinischen „ministrare“ und bezeichnet genau wie das Wort Minister einen Helfer in einer besonderen Sache. Die Messdiener oder Ministranten sind zu einem besonderen Dienst in der Kirche berufen:
Sie tragen Gewänder, bringen die Gaben und erfüllen stellvertretend für die ganze Gemeinde ihren Dienst im Wortgottesdienst und der Eucharistiefeier. Dies wird besonders bei der Beauftragung der Messdiener mit der Überreichung des Leuchters und des Kännchens deutlich.

Neben dem Dienst in den Gottesdiensten, gibt es gemeinschaftliche Treffen, Aktionen und Ausflüge.

Im Augenblick haben wir im Pastoralen Raum etwa 100 Messdienerinnen und Messdiener.

Ansprechpartner


Pfarrer Stefan Schiller
05281 - 968828
schiller@kath-slp.de

Gemeindereferentin Sonja Teuber
05281 - 1686777
teuber@kath-slp.de

Neue Minis im Pastoralen Raum


Messdienereinführung für Falkenhagen, Lügde und Bad Pyrmont

Sonntagmorgen, 02.06.2024,  11 Uhr: großer Einzug in der Lügder St. Marien Kirche. 7 neue Messdienerinnen für Falkenhagen, Lügde und Bad Pyrmont nehmen zunächst in der ersten Reihe ihre Plätze ein, bis zur Beauftragung die mit dem Ruf ihres Namens und ihrer Antwort "Hier bin ich" beginnt. Danach bekommen die Mädchen für die Aufgaben, die sie im Gottesdienst stellvertretend übernehmen, Leuchter und Kännchen überreicht. Danach erhalten sie die Messdienerplaketten und wechseln ihren Platz in den Altarraum, wo sie dann auch gleich ihren Dienst übernehmen. Besonders schön, dass auch viele der älteren Messdienerinnen und Messdiener dabei waren und die "Neuen" so in die Gemeinschaft der Messdiener hineingenommen wurden.

Schön, dass ihr sieben dabei seid!

Und ein ganz herzliches Dankeschön, an die Messdienerinnen und Messdiener, die euch in den letzten Wochen ausgebildet und auf den Dienst am Altar vorbereitet haben!

Messdienereinführung in Blomberg

Am Sonntag, den 30. Juni 2024 stand für die Gemeinde St. Martin Blomberg ein ganz besonderer Familiengottesdienst an: Messdieneraufnahme - und auch das war in diesem Jahr etwas Besonderes, denn es haben sich zwei Jugendliche entschieden neu mitzumachen, Jana Gansel und Zakhar Pavekkevych.

Und so wurden die beiden nach der Überreicheung und Deutung der Zeichen und Aufgaben in den Dienst genommen.

Wir freuen uns, dass ihr dabei seid!

Messdienereinführung in Horn-Bad Meinberg

Am Sonntag, den 07. Juli 2024 zogen sieben Messdienerinnen und Messdiener in die Christkönigskirche ein. Zunächst nahmen auch hier nur fünf Messdienerinnen und Messdiener im Altarraum ihre Plätze ein. Nach der Predigt über Fähigkeiten und stellvertretenden Aufgaben, ließen sich auch Luca und Konrad neu in den Dienst rufen und übernahmen nach der Übergabe der Plaketten und dem Platzwechsel in den Altarraum hinein auch ihren Dienst als Messdiener!

Wir freuen uns über eure Verstärkung! Schön, dass ihr beiden dabei seid!

Termine und Aktionen unserer Messdiener


Messdieneraktionen in Blomberg
Es wird zu jeder Aktion vorher eine Einladung geben.
Weitere Infos bekommt ihr bei Daniela, Katharina, Birgitt und Eva-Maria.
Wir freuen uns auf euch!


Messdieneraktionen in Horn- Bad Meinberg

 

Liebe Ministranten,
Heute laden wir euch herzlich zu unseren Treffen und Übungsterminen ein!
Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid! 
Liebe Grüße
Christiane Berghahn,                          Franziska Berghahn         und      Juliane Hagel
ChristianeBerghahn@web.de           FranziskaBerghahn@web.de             JulyHagel@outlook.de

 

 

 

Übernachtungswochenende „Messdiener hinter den Kulissen“


Am Wochenende 15./16. Februar 2025 trafen sich 47 Kommunionkinder, Messdienerinnen und Messdiener und Betreuer, um im Kloster in Lügde ein bunt gemischtes Wochenende zu verbringen. Nach dem Einzug im Kloster konnten sich bei Spiel und Spaß alle untereinander kennenlernen. Das ganze Wochenende stand auch ein Briefkasten für Fragen zu den Messdiener bereit, der gut und gerne genutzt wurde. Am späteren Morgen folgte ein Weg in die Kirche St. Marien, wo zusammen hinter die Kulissen in der Kirche geschaut werden konnte. So wurden spannende Hilfsmittel aus dem Tresor kennengelernt, aber auch jede Menge Gegenstände, die nur selten zum Einsatz kommen, konnten ausprobiert werden. Für die Kommunionkinder war es besonders spannend, auch mal Gewänder anzuprobieren und verschiedene Orte aus der Nähe kennenzulernen.

Nach einem Weg durch den Emmerauenpark zurück, ging es nach dem Mittagessen mit der Einführung ins Werwolfspiel der Messdiener weiter. Nach der Auswahl zwischen Austoben draußen und weiteren Runden im Düsterwald, wurde es kreativ. In Kleingruppen setzten die Kinder und Jugendliche unterschiedliche Bibelstellen in Szene. Diese wurden vor dem Abendessen gegenseitig auf der Bühne im Kloster vorgespielt. Die Übergänge zwischen den biblischen Darstellungen wurden mit Szenen der Messdiener, die selbsterlebte „Pleiten – Pech und Pannen“ aus ihrer Eigenen Erfahrung in den Messen zum Besten gaben, gefüllt.

Nachdem die Nachtlager bereitet waren, führte der Weg noch einmal hinaus in die kalte Winternacht. Der Lügder Nachtwächter Werner Friese hat allen die Lügder Stadtgeschichte und viele spannende Legenden nähergebracht. Nach einem heißen Kakao zum Aufwärmen, folgte die Nachtruhe.

Am Sonntagmorgen wurde mit einem Geburtstagsständchen für Nils der Tag begonnen. Bis zum Frühstück war der Saal aufgeräumt und es konnten sich alle mit Spielen in großen und kleineren Runden beschäftigen, bevor die Reflexion des Wochenendes und die Vorbereitung des Gottesdienstes begannen.

Die Messdiener gestalteten die Messe mit Bericht vom Wochenende und Fürbitten mit und hinterher trafen sich alle Familien zum gemeinsamen Mitbringbuffet und Ausklang des Wochenendes im Klostersaal.

Heitere Tage in der ewigen Stadt – Messdienerfahrt nach Rom 2. – 6. Oktober 2024


Der berühmte Baldachin des Bernini im Petersdom war verhangen – und zuweilen war es auch der römische Himmel.  Als sich die 30köpfige Gruppe aus der Messdienergemeinschaft des Pastoralen Raumes Südlippe – Pyrmont auf den Weg zum Flughafen in Hannover machte, goss es bei kühlen Temperaturen in Strömen. Aber immerhin die Ankunft in der ewigen Stadt hatte Petrus mit Sonnenschein und milden Herbsttemperaturen gesegnet.
Nach dem Bezug der Hotelzimmer in der Nähe des Hauptbahnhofs Termini, ging es denn auch gleich mit der Erkundung los – Santa Maria Maggiore und der Weg zum Kolosseum standen auf dem Programm. Ein erstes Staunen über den historischen und architektonischen Reichtum, der auf Schritte und Tritt (davon gab es so einige in den folgenden Tagen…) auf engstem Raum zu entdecken galt. Für alle, die die frühe Abfahrt um 4.30 Uhr nicht schrecken konnte, klang der Abend rund um die belebte Spanische Treppe aus.
Der nächste Tag führte ins Zentrum der katholischen Christenheit mit ausführlichem Weg durch die römische Altstadt. An St. Peter hieß es erst einmal geduldig warten, denn nicht nur die südlippischen Messdiener mit ihren Begleitern Gemeindereferentin Sonja Teuber, Teresa Marx, Martin Schürmann und Pfarrer Stefan Schiller befanden den Herbst als gute Reisezeit, sondern noch viele andere Menschen aus aller Herren Länder.
Der Petersdom, der ausführlich erkundet wurde, ließ denn staunen und lud zur ausführlichen Entdeckung ein.
Zurück ins Hotel ging es über die berühmte Piazza Navona, vorbei am Pantheon und zeitweiser Zuflucht vor einem ordentlichen Regenguss in der Kirche S. Vincenzo e Alessio neben dem Trevi - Brunnen, die dann allerdings ob einer anstehenden Trauung irgendwann geräumt werden musste. „Hochzeiten crashen“ scheint inzwischen zum festen Bestandteil der Messdienerfahrten geworden zu sein…
Da sich die Schleusen des Himmels weiter öffneten, klang der Tag gemütlich im Hotel aus.
Tag 3 beschenkte uns dafür mit durchgehendem Sonnenschein. Fast zu schade, um unter die Erde abzutauchen. Aber der Besuch der Domitilla – Katakombe mit heiter – informativem Einstieg und gemeinsamer Messfeier in einer der Grabkammern, hinterließ starke Eindrücke. Wie es der Zufall will, traf man hier gleich auf eine weitere Paderborner (Erwachsenen-) Gruppe, die sich ob der stattlichen Anzahl unserer Minis sichtlich beeindruckt zeigte.
Weiter ging´s zur Basilika St. Paul vor den Mauern mit ihrer Papst – Galerie gefolgt von einem nährenden Zwischenstopp beim Goldenen M, bevor (wie viele Kirchen noch heute?) die Lateranbasilika mit ihrem uralten Baptisterium auf dem Plan stand.
Und weil es so schön nah ist, gab es noch einen Abstecher nach Santa Croce in Gerusalemme mit ihren Passionsreliquien wo wir – man ahnt es schon – wieder in eine Hochzeitsgesellschaft gerieten.
Nach so viel heiligen Orten durfte dann Abends auch ausführlich das nächtliche Rom mit seinen vielen belebten Piazzen und Gassen erkundet werden.
Der letzte Tag, bevor in aller Frühe am Sonntag der Rückflug anstand, führte dann an den antiken Stätten des Kapitolshügels vorbei zunächst zum „Bocca della Vertia“, dem „Mund der Wahrheit“, in dessen Maul jedoch niemand seiner Hand verlustig ging.
Nun zwang ein ordentlicher Regenguss zum längeren Aufenthalt in der Basilika Santa Maria in Aracoeli, bevor dann bei aufgerissenem Himmel vom als „Schreibmaschine“ titulierten Nationaldenkmal der Blick über Rom genossen werden konnte. Nach einer Mittagspause bildete dann die Messfeier in der deutschen Nationalkirche Santa Maria dell Anima den Abschluss einer ereignisreichen Erkundungsfahrt nach Rom, bei der eine Erkenntnis blieb: „Wiederkommen lohnt sich. Wir haben längst nicht alles gesehen“.