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Dankeswort

Am vergangenen Pfingstwochenende haben zahlreiche Gläubige die Priesterweihe unseres Diakons Jens Baronowsky in Paderborn mitgefeiert. Am Pfingstmontag hat er dann zum ersten Mal die Heilige Messe mit uns gefeiert. Die beeindruckende Liturgie wurde umrahmt von Projektchor und Streichern, die die Missa brevis S. Ioannis de Deo als Ordinarium gesungen haben.
Die Festpredigt hielt Pfarrer Dr. Dr. Marcus Jacobs aus Detmold, bei dem Jens Baronowsky in der Anfangszeit seines Studiums ein Gemeindepraktikum absolviert hat. Viele Messdienerinnen und Messdiener,  die große Anzahl mitfeiernder Gläubiger und die Fahnenabordnungen der Schützenbruderschaft St. Kilian Lügde sowie der Kolpingsfamilien Lügde und Sabbenhausen ließen den Gottesdienst zu einem besonderen Erlebnis werden. Bei strahlendem Sonnenschein schloss sich ein gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten an, bevor die Pfingstvesper gefeiert und der persönliche Primizsegen gespendet wurde. Dank an alle, die mitgeholfen und mitgefeiert haben! Dank auch noch einmal an den jetzigen Neupriester Jens Baronowsky für seinen verlässlichen und engagierten Dienst während seiner Diakonatszeit in unserem Pastoralen Raum. Jetzt kommt er selber mit seinem persönlichen Dank zu Wort:

„Empfange die Gaben des Volkes für die Feier des Opfers. Bedenke, was du tust, ahme nach, was du vollziehst, und stelle dein Leben unter das Geheimnis des Kreuzes.“        (aus der Weiheliturgie)

 

Liebe Schwestern und Brüder,

das ausgewählte Zitat stammt aus der Feier der Priesterweihe, die auch viele von Ihnen im Hohen Dom zu Paderborn am Samstag vor Pfingsten miterlebt haben. An dieser Stelle der berührenden Feier wird eines besonders deutlich: ein Priester lebt nicht einfach für sich allein, sondern er ist zutiefst mit den Menschen verbunden, zu denen er gesandt wurde. Es ist seine Aufgabe, das Leben der Menschen mit allen Sorgen und Nöten, aber auch mit Freude und Dank vor Gott zu bringen und unter das Geheimnis des Kreuzes, also unter die unverbrüchliche und grenzenlose Liebe Gottes zu stellen, der alle Wunden und alles Leid zu wandeln vermag. Wenn er seinen eigenen Sohn nicht in der Dunkelheit des Todes lässt, dann wird er auch uns aus Leid und Tod retten, denn wir sind seine geliebten Kinder. Nichts anderes soll auch in der Feier der Eucharistie geschehen: Sorgen sollen sich in Freude und Dank verwandeln. Eindrucksvoll konnte ich dies bei der Nachprimiz am Pfingstmontag in Lügde spüren. Mein Herz ist erfüllt mit Dankbarkeit Ihnen gegenüber. Vielen Dank auch an alle, die zum Primizgeschenk, der Restaurierung meines Kelches, beigetragen haben!

Danke, dass Sie meinen Weg zum priesterlichen Dienst so freudig und unterstützend begleitet und mir am Samstag bei der Priesterweihe den Rücken gestärkt haben. Auch für das schöne Fest im Pfarrgarten nach der Primiz am Montag danke ich herzlich. Möge dieses Fest ein Antrieb für den ganzen Pastoralen Raum sein, den Glauben an die Liebe Gottes immer wieder von Neuem in das eigene Herz zu lassen und auf seine wandelnde Kraft zu vertrauen. Stellen wir unser Leben unter das Geheimnis des Kreuzes und in die wandelnde Liebe Gottes.

Dankbar schaue ich so auf die vergangenen zwei Jahre meiner pastoralen Ausbildung in Südlippe-Pyrmont und danke Ihnen für Ihre Begleitung.

Für die Zukunft wünsche ich alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen! Und schon jetzt freue ich mich auf das ein oder andere Wiedersehen im Pastoralen Raum.

Ihr Vikar Jens Baronowsky

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