Seit Weihnachten gilt - auf Anweisung des Kreises Lippe - für alle Gottesdienste auf Kreisgebiet verbindlich die 3G-Regel.
Deshalb bitten wir Sie, zu den Gottesdiensten den Impfnachweis bzw. tagesaktuellen Test und den Personalausweis mitzuführen.
Alle weiteren Maßnahmen gelten wie bisher:
- Anmeldung für die Sonntagsmessen in den Pfarrbüros oder beim Begrüßungsdienst,
- Mund - Nasen-Schutz während der Gottesdienste
- sowie das Einhalten der Abstände.
Bei vielen Menschen liegen - verständlicherweise - die Nerven blank. Das können wir gut verstehen und nachvollziehen. Trotzdem bitten wir um Verständnis dafür, dass wir nur unter Einhaltung dieser Vorgaben überhaupt Gottesdienst feiern können. Keine Schuld trifft alle Frauen und Männer, die ehrenamtlich den Begrüßungsdienst übernommen haben und denen ich dafür ausdrücklich danke!
Wenn Sie sich kritisch äußern möchten oder Nachfragen haben, können Sie sich gerne an mich, die anderen Mitglieder des Pastoralteams oder unseren Verwaltungsleiter Matthias Janda wenden.
Unfair ist allerdings (wie dieser Tage etwa in Bad Pyrmont und Lügde geschehen) das Verteilen anonymer Flugblätter. Jeder und jede sollte offen zur eigenen Meinung stehen, sonst ist kein Dialog möglich.
Dieser ist - so scheint mir - wichtiger denn je. Zuhören ist der Anfang von Verständigung. Das Weihnachtsgeheimnis führt uns vor Augen, dass auch Gott diesen Weg gegangen ist: In Jesus Christus, seinem Sohn, ist Gott ganz eingetaucht in die Welt der Menschen mit ihren Freuden und Leiden. Darauf dürfen wir unsere Antwort durch die Art und Weise geben, wie wir miteinander umgehen.
Wie schon im vergangenen Jahr werden wir weiter alles tun, die Türen offen zu halten. Dazu gehören nicht nur die Gottesdienste, sondern auch seelsorglicher Beistand und tätige Hilfe.
Besonders hinweisen möchte ich auf die neue regelmäßige Sozialberatung der Caritas in Bad Pyrmont. An jedem Mittwoch ist Herr Bartoniczek im Pfarrheim an der Bathildisstraße ab 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr anzutreffen, um Menschen in sozial schwierigen Situationen mit Rat und Tat zu Seite zu stehen.
Der weihnachtliche Bogen wird sich bis zum Fest der Darstellung des Herrn am 2. Februar spannen, dem Tag, an dem die verschiedenen Kerzen und Lichter gesegnet werden. Von den großen Altar- bis zur kleinsten Opferkerze künden sie alle von dem, der als Licht in die Finsternis gekommen ist.
Die Erfahrung seines Lichtes wünschen wir Ihnen und Euch für das neue Jahr von Herzen!
Stefan Schiller, Pfr.
